Internationaler Aktionstag gegen staatliche Morde
Wir vergessen nicht. Wir vergeben nicht.
Solidarität ist eine Waffe!
Aufstand ist ein Argument!
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Internationaler Aktionstag gegen staatliche Morde
Wir vergessen nicht. Wir vergeben nicht.
Solidarität ist eine Waffe!
Aufstand ist ein Argument!
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Acht Thesen zur gegenwärtigen Finanzkrise aus anarchokommunistischer Perspektive. Die Anarchistische Föderation Berlin (AFB) teilt sie.
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In der globalen Wirtschaft krachts derzeit gewaltig. Banken gehen pleite und Aktienkurse sinken ins bodenlose nachdem der globale Finanzmarkt zusammengebrochen ist. Wer jetzt wie attac, Freiwirtschaftler und Linkspartei jedoch im Finanzkapital den Hauptakteur der Krise sieht, läuft dabei ins Leere und lenkt nur von dem eigentlichen Grundübel des Kapitalismus ab: der Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft. Da helfen auch kein Alternativgeld, keine Spekulationssteuer und das Schwadronieren gegen raffgierige Banker und Spekulanten. Vielmehr bietet die einseitige, auf den Finanzsektor begrenzte, Kritik am Kapitalismus eine offene Flanke für Antisemiten.
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Die Vorbereitungsgruppe für den anarchistischen Kongress hat ein Wiki aufgesetzt. Alle Gruppen und Personen, die sich vom 10.-13. April 2009 am Kongress in Berlin beteiligen wollen, sind eingeladen, ihre Programmpunkte und Vorschläge dort einzutragen und an der Organisierung mitzuwirken.
→ zum Wiki
Da ich als „Mann“ geboren wurde und seit einiger Zeit dabei bin, meinen Körper mittels Östrogen dem „weiblichen“ anzunähern,
somit offiziell als „transsexuell“ kategorisiert werde, bekomme ich die Folgen der Zweigeschlechterordnung besonders zu spüren. Viele Menschen, besonders Männer, sind verunsichert und wissen nicht wie sie sich zu mir verhalten sollen. So wie sie sich selber als Mann oder als Frau sehen und mehr oder weniger rollenkonform handeln, so wollen sie auch die anderen jeweils deren Geschlechterrollen entsprechend behandeln und erwarten von allen, daß sie es genauso tun. Wenn jemand bei diesem Rollenspiel nicht mitspielen kann oder will, so wie ich,wird diese person oft als anstrengend und schwerig empfunden.
Der Staat, Krankenkassen und der Rest der Gesellschaft verlangen von Transfrauen (von Transmännern etwas weniger) häufig, daß sie sich besonders rollenkonform verhalten. Aber warum soll ich die Männerrolle ablegen, nur um eine neue Rolle anzunehmen und mich wiederum selbst zu verleugnen?
Um die Geschlechterrollen zu sprengen, reicht es nicht aus, die Grenzen zwischen den Geschlechtern einzureissen (mittels crossdressing, sichtbarer Trans- und Intersexualität, usw.), auch wenn das schon ein Fortschritt ist. Wir sollten versuchen, unsere Geschlechtlichkeit und die der anderen als etwas individuelles, also als jeweils einzigartig, jenseits irgendwelcher Rollenkonstrukte wahrzunehmen. Wir müssen aufhören, uns aufgrund berechtigter Angst vor gesellschaftlichen Nachteilen (bis hin zu körperlicher Gewalt) an Geschlechternormen anzupassen und versuchen, auch die anderen Menschen nicht mehr nach diesen Normen zu behandeln.
Je mehr wir dies erreichen, umso weniger können uns der Staat und andere Autoritäten über unser Geschlecht manipulieren.
Und: Je mehr Menschen gegen die Geschlechterordnung handeln und sich dabei einander gegen Angriffe und Ausgrenzung unter- stützen, umso geringer wird die Gefahr von gesellschaftlichen Nachteilen für uns.
saskia
Ein Streik bedeutet das Unterlassen der Produktion – Arbeit – von den Produzent_innen – Arbeiter_innen – meist ohne die Zustimmung der sogenannten Arbeitgeber, Vorgesetzten, Chefs, Manager, Vorstandsvorsitzenden etc.- im Folgenden als Ausbeuter zusammengefasst.
Unter Produzent_innen verstehen wir nicht nur jene, die Produkte des Verbrauchs bzw. täglichen Bedarfs herstellen, sondern auch jene, die dafür sorgen, dass es Kinderbetreuung (Bildung), eine neue Frisur oder leere Mülltonnen gibt, Menschen von A nach B gefahren werden, jede_r bei Krankheit behandelt wird usw.
Alle diejenigen jedoch, die in irgendeiner Weise für den Staat „arbeiten“, wie z.b. Polizei, Armee, Ordnungsamt oder Arbeitsamt, verstehen wir nicht als Produzent_innen, sondern als Verwalter und Schützer eines Systems welches durch Ausbeutung und Unterdrückung erst funktioniert.
Wie ist es möglich einen Streik erfolgreich durchzuführen?
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Mo 13. Oktober, 20:oo Uhr
New Yorck 59 Bethanien – linker Seitenflügel.
Mariannenplatz 2, 10999 Berlin
(U-Bhf. Görlitzer Bahnhof, Kottbuser Tor)
Die anarchistische föderation berlin stellt sich vor.
In Anbetracht der vielen Menschen in Berlin, die nach herrschaftsfreien Prinzipien aktiv sind, ist die öffentliche Wahrnehmung anarchistischer Positionen äußerst gering und tendenziell negativ. Damit sich dies ändert, ist unserer Meinung nach eine umfassende Organisierung anarchistischer Kräfte notwendig. Dazu möchte die afb eine Möglichkeit schaffen. Wir wollen euch uns und unseren Organisierungsansatz vorstellen und anschließend mit euch darüber diskutieren, wie sich, mit oder ohne afb, die anarchistische Organisierung voranbringen lässt.
fragend schweifen wir umher…
Mit diesen Themen ruft die Anarchistische Föderation Berlin zu einem Kongress für den deutschsprachigen Raum auf, der Ostern 2009 (10.-13.4.) in Berlin geplant ist.
Derzeit besteht eine AG aus 9 Personen innerhalb der afb, die den bisherigen Stand entwickelt hat und sich weiterhin um die Verbreitung der Idee und anteilig um die Orga kümmert.
Was passiert beim Kongress?
Wir denken an
– Open Space zu Vernetzung und anderen Themen
– Vorträge und Diskussion zu anarchistischen Organisationsformen, dem derzeitigen Stand des Anarchismus weltweit, verschiedenen Theorien (Postanarchismus etc.)
– EigenprÄsentationen und Vernetzung anarchistischer Gruppen
– Workshops zu Schwerpunkten anarchistischer Praxis:
Wo können wir als Anarchist_innen in gesellschaftliche Zusammenhänge hineinwirken?
– Arbeitskämpfe
– Stadtentwicklung, Wohnraum, Gentrification
– Gender/Sexismus
– Ö
kologie/Klima; Energie
– Bildung
– Kommuneprojekte
– …
Darüber hinaus möchten wir ein anarchistisches Kulturprogramm für 1-2 Abende zusammenstellen.
Wir möchten Euch einladen, den Kongress durch Beiträge, Workshops, die Präsentation Eurer Gruppe und Vernetzung mit anderen zu einem Ausgangspunkt für die weitere Organisierung der anarchistischen Kräfte zu gestalten.
Was ist zu tun?
– anarchistische Gruppen und Einzelpersonen im deutschsprachigen Raum mobilisieren
– einen guten Titel finden
– Referent_innen einladen
– eine Orgagruppe bilden, die die Rahmenbedingungen gestaltet
– Räume finden
– Öffentlichkeitsarbeit: Pressearbeit, Plakat/Flyer, Programm gestalten
– ein Wiki mit Zeitplan ins Netz stellen und ggf. moderieren
– notwendige Technik/Materialien zusammenstellen
– Schlafplätze organisieren
– Küche organisieren
– Kulturprogramm zusammenstellen
– Betreuung vor Ort organisieren
Als Termin für das erste Koordinationstreffen haben wir
Sonntag, den 12.10.2008 16Uhr
im Büro der afb im RAW-Tempel
Verwaltungsgebäude 1. Etage,
Revaler Str. 99, Friedrichshain
angesetzt.
Ihr könnt euch auch per mail oder donnerstags zwischen 18 und 20 Uhr telefonisch bei uns melden.
Sa 16. August
Anarcha-Feminist Soli-Tag für den Druck der Erinyen #2 und das Lovekills Festival in Rumänien. Distros, Ausstellung, veganer Brunch ab 12.00 Uhr.
Workshops ab 13.00 Uhr: Kirche/Staat, Menschenhandel, Jonglieren, Siebdruck, Schablonen/a-fem Aktion.
Filme ab 13.00 Uhr: „The other side of the Burka“ (Iran), „On the Edge“ (Mexico), „Habitual Sadness“ (South Korea), „Harsh Beauty“ (India), „Flowers don’t grow here“ (Ukraine), „Sacrifice“ (Thailand).
Konzert ab 21.00 Uhr: „Jagoda/Monotekktoni“ (Dirty Indierock aus Berlin) und „Pogotowie Sexualne“ (HC Punk aus Poland). DJanes: Gogu Rumänien/Weimar (Roma Music, Balkan Style), Stanley Beamish Berlin (Garage, Beat, Punk), Leningrad Berlin (Disco Style 666).
Schererstr 8, 13347 Berlin
(S+U Wedding (U6, Ringbahn), U Nauener Platz (U9))
Do 11.9., 9 Uhr p.m., KVU – Kremmener Straße 9-11.
U2 Eberswalder Str. U8 Bernauer Str. M10 Wolliner Str.
Die anarchistische föderation berlin stellt sich vor.
In Anbetracht der vielen Menschen in Berlin, die nach herrschaftsfreien Prinzipien aktiv sind, ist die öffentliche Wahrnehmung anarchistischer Positionen äußerst gering und tendenziell negativ. Damit sich dies ändert, ist unserer Meinung nach eine umfassende Organisierung anarchistischer Kräfte notwendig. Dazu möchte die afb eine Möglichkeit schaffen. Wir wollen euch uns und unseren Organisierungsansatz vorstellen und anschließend mit euch darüber diskutieren, wie sich, mit oder ohne afb, die anarchistische Organisierung voranbringen lässt.
fragend schweifen wir umher…