Im Rahmen des Anarchistischen Infocafés am 22. April 2013 organisieren wir einen Vortrag zur Vorgeschichte des 1. Mai. Anschließend gibt’s eine Diskussion über den heutigen 1. Mai aus libertärer Perspektive.
1886 begann in den USA am 1. Mai eine Kampagne für den Achtstundentag. Zwei Tage später explodierte bei einer Versammlung auf dem Chicagoer Haymarket eine Bombe in den Reihen der Bullen, die daraufhin wild um sich schossen, was auf beiden Seiten Tote und Verletzte zur Folge hatte. Im darauffolgenden Schauprozess wurden fünf der bekanntesten Chicagoer Anarchisten zum Tode verurteilt. Danach etablierte sich der 1. Mai als Kampftag der Arbeiter*innen. Wir wollen euch die damaligen Ereignisse vergegenwärtigen und anschließend mit euch diskutieren, wie wir dem 1. Mai auch in Berlin wieder eine stärkere anarchistische Bedeutung geben können.
Vokü ab 20 Uhr, Veranstaltungsbeginn ca. 21 Uhr. Ab 18 Uhr gerne zum Schnippeln helfen kommen.